Tanzen in schwierigen Zeiten!

Der Wunsch: Nach einem Jahr tänzerischer "Zwangspause" sich wieder leiblich, sinnlich und tänzerisch mit dem Leben und relevanten Themen auseinandersetzen.

Das Ziel: Den Beschränkungen durch die Corona-Maßnahmen, die wir alle hautnah erfahren haben, etwas Konstruktives entgegensetzen und endlich wieder tanzen! 
Dabei für die aktuelle Situation passende Verfahren austesten und den dazugehörigen Prozess  filmisch begleiten, um einen Beitrag zur Sichtbarkeit des tanzkünstlerischen Ausdruckspotenzials von älteren Menschen zu leisten.

Neue Arbeitsweisen: Gabriele Gierz ging mit sieben Tänzer:innen zwischen 70 und 85 Jahren auf die Suche nach räumlich flexiblen und "beschränkungs-resilienten" Arbeitsweisen. In sehr kleinen Gruppen forschten sie zu den für sie relevanten Fragen zum Thema "Bewegt sein, Sehen und Gesehen werden, Berühren und Berührt sein".

Das Ergebnis: Ein Trailer und drei filmische Kurzportraits fassen die entstandenen Choreografien und die tanzkünstlerischen Prozesse zusammen – kein Film dauert länger als 4 Minuten. 

Zeitraum: November 2020 bis Juni 2021. Für jede Gruppe ca. 8-12 Proben á 3 Stunden.